TIPP – Sehenswerte Aufzeichnung Jagd und Natur TV: Jagd und Öffentlichkeit – Das Schweigen im Wald?
Jagd und Natur TV ist der erste deutschsprachige Sender für Jäger, Fischer und Naturfruende.
Thema dieses Jagdtalks: Kommunizieren die Interessensvertreter der Jagd im deutschsprachigen Raum richtig? Kommunizieren sie überhaupt? Welche Konzepte gibt es, die Jagd als Jahrtausende altes Kulturgut auch wieder in unserer global beeinflussten und immer urbaner und naturfremder lebenden Gesellschaft neu zu verankern? Ist es schon zu spät?
Persönliche Statements der anwesenden Interessensvertreter: Sehe Veränderungsbedarf…; Die Jagd muss global neu positioniert werden; Es gibt viele Öffentlichkeiten, aber nur eine Natur. Die bessere Kommunikation gewinnt das Mehrheitsinteresse; Jagdpolitik wird in Brüssel gemacht. Und dort vertritt niemand unsere Interessen; Professionelle Öffentlichkeitsarbeit findet in der Jagd NICHT statt…; Wir lassen uns als Jäger viel zu sehr behandeln statt selbst zu handeln; In den Jagdverbänden wird Erneuerung als Gefahr abgelehnt und damit ist auch eine wirksame Kommunikation zum Scheitern verurteilt.
Diskussionsinhalte: Auszug inhaltlicher Aussagen im Video mit Abspielzeiten
- Ist es möglich, die Marke Jagd bei uns zu definieren – 4:45
- Die Falknerei als kleine Gruppe der Jagd hatte die Idee des Weltkulturerbes – 6:14
- Man muss sich zeitgemäss in den Jagdverbänden reformieren und den entwicklungen Rechnung tragen. Wir haben z.B. Jägerinnen aber nicht eine Funktionärin. Wir haben auch eine Überalterung bei den Funktionären (Funktion auf Lebenszeit – ist das Repräsentiv) – 7:30
- Wir haben ein Gap zwischen den Generationen, was man unter Jagd versteht – 8:50
- Öffentlichkeitsarbeit machen wir nicht für Jäger sondern für Nichtjäger (Deutschland), dieses Verständnis fehlt mir in Österreich – 10:20
- Es gibt keine Strategie dort wo die Probleme Auftreten: Elektronische Medien, Soziale Netzwerke(Beispiel: Wie benehme ich mich als Jäger im Internet, welche Bilder kann ich posten, wie schreibe ich die Geschichte ohne den Nichtjäger vor den Kopf zu stossen) – 11:25
- Was mir fehlt, was gedenken die Jagdverbände betreffend Strategie zu tun (der Jäger fühlt sich nicht vertreten, er fühlt sich regiert) – 11:50
- Warum tut sich die Vertretung der Jagd in der Öffentlichkeit so schwer? – 12:45
- Vorarlberger Jägerschaft hat keine Homepage entwickelt, sondern ein Web2.0 www.vjagd.at Portal mit Community und facebook Vernetzung. – 15:20
- Wie lange kann die Jagd noch hinterherhumpeln, was passiert, wenn sich nichts ändert? – 16:25
- Alle Naturnützer begrüssen sich wenn sie sich in der Natur treffen, bei der Jagd muss alles ruhig sein – Störenfriede – 18:00
- Wir müssen definieren, was Jagd ist und warum wir kommunizieren (Botschaft) – 26:45
- Kommunikation muss professionell gemacht werden – 28:50
- Gleichberechtigung bei der Jagd, Bogenjagd, Falknerei, usw. – 34:00
- Wenn ich zu stark auf altbewährtes setze laufe ich Gefahr Entwicklungen zu verpassen und laufe hinterher und muss Sanieren – 36:00
- Qualitfikation der Funktionäre – es hat sich das Anforderungsprofil geändert. Wie erfolgreich sind unsere Funktionärssysteme? 38:10
- Wir sind mit einem Tabuthema konfrontiert: Töten – und wir leben in einer Gesellschaft, in der man mit dem Tod sehr schlecht umgehen kann – 40:30
- Die Jäger in den Tälern interessiert nicht was die Jagd in Namibia usw. macht, unsere Mitglieder haben andere Interessen. Diese Ziele müssen berücksichtigt werden. – 41:50
- Wir sind nicht die einzigen, die töten, dass machen auch andere, Fischer, usw. – 44:50
- Im Wald passiert viel gutes, nur der Stadter erfährt es nicht. Er sitzt vor facebook und schreibt über etwas das er nicht versteht … – 45:30
- Auf Politik und Demokratie verlassen: 90% der Jagdbefürworter sind ambivalent – werden im Zweifelsfall gegen die Jagd stimmen. Ein Kippen kann schnell passieren – 47:00
- In den Medien sehe ich die übliche Verdächtigen beim Maibockessen, Wildwochen usw. Man sieht gut genährte Pesonen mit ebensolchen Konten … ist Öl ins Feuer giessen. Jagdgegmer Wirkung – Jagd ist das privileg der Reichen und Mächtigen – 50:30
- Wir müssen mit der elektronischen (virtuellen) Welt leben – absolutes muss – 54:00
- Kann sich die Jagd das finanziell leisten, um etwas wirksam zu strukturieren. Marketingbudget brauch nur ein paar % der Umsätze – 54:20
- Geldgeschichte ist ein vorgeschobenes Porblem – Beipiel Jagdkonferenz Gargellen – 60:10
- Beispiel: Vorarlberger Jagdportal Alexa Traffic Rank weltweit Platz 307.000. Zum VergleichUnterschied und Vergleich von Porroprismen zu Dachkantprismen Die Bauform des Fernglases wird immer durch die verwendete Prismenart bestimmt. Porro Prisma bei Ferngläsern Ferngäser mit der Porroprismen Bauweise erkennt man an der relativ geringen Höhe mit breiter Bauform. Vorteil: Durch den größeren Abstand der beiden Objektive wird das räumliche Sehen gefördert. Eine grafische Darstellung sowie weitere Details zur Bauweise von Porroprismen erhalten sie hier! Dachkant Prisma bei » Mehr Info Salzburger Jägerschaft Platz 8.206.000, Zentralstelle Österreichischer Jägdverband 7.830.000, Jagd Bayern 1.234.000 – 61:10
- Andere Verbände geben einen Hauptteil der Einnahmen in Offentliche Kampagnen aus – 64:00
- Ranking 300.000 für Vorarlberger Jagdportal ist ausgezeichnet – Tourismusregion Gastein 126.000 mit 2-stelligem Millionenbereich – 65:00
- Delligierten wird nicht die Wahl gestellt – nur zeigts auf oder zeigts nicht auf – 67:00
- Wir geben fast 40% des Budgets für Öffentlichkeitsarbeit aus – 68:30
- Das Problem ist nicht das Geld, das Problem ist die Denkweise -7 Mio. Jäger in Europa – 72:50
- In Salzburg gibt es ein Konzept zu Öffentlichkeitsarbeit – wichtig wäre es sich mit den anderen Jägerschaften zusammenzuschliessen – 76:50
- Vorarlberger Jagdportal erreicht Besucher / Menschen über die Grenzen hinweg – 80:40